36. Inselfest war Erfolg

Millionen in Ekstase beim Donauinselfest

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Musikfest ging am Sonntag ins Finale. Austropop-Stars sorgten für Fan-Euphorie.

Es ist ein absolutes Mega-Event, das größte Musikfestival der Welt. Das Wiener Donauinselfest war auch in diesem Jahr ein Besuchermagnet. An den ersten beiden Tagen pilgerten schon 2,3 Millionen Besucher auf die Erholungsinsel mitten in der Donau.

Riesen-Andrang bei den Austropop-Highlights

Am Sonntag, beim Finale, sollte die Marke von 3 Millionen Zuschauern geknackt werden, auch wenn es beim Start schüttete. Das Festival stand diesmal besonders im Zeichen heimischer Musik. 80 Prozent der Acts kamen aus Österreich, darunter Highlights wie Christina Stürmer, Seiler & Speer und Wolfgang Ambros, die am Samstagabend ein Meer von Fans anzogen und für Ekstase sorgten. Der Andrang war so groß, dass die Polizei beim Auftritt von Yung Hurn sogar die Bühne absperren musste.

Donauinselfest 2019 Stürmer Ambros
© APA/HERBERT P. OCZERET
Wolfgang Ambros begeisterte mit seinen Klassikern die Massen.

Donauinselfest 2019 Stürmer Ambros
© APA/HERBERT P. OCZERET
Auch Christina Stürmer sorgte bei den Zuschauern für Euphorie.

Mega-Andrang bei Yung Hurn: Polizei sperrte Bühne

Auf der FM4-Bühne war der Wiener Rapper Yung Hurn am Samstagabend der Haupt-Act, doch mit einem solchen Andrang hatten die Veranstalter nicht gerechnet. Tausende vor allem junge Fans wollten ihn sehen, drängten sich vor der Bühne so sehr, dass die Polizei den Zugang zeitweise sperren musste.

Millionen in Ekstase beim Donauinselfest
© APA/HERBERT P. OCZERET

Messerattacke

Auch die Polizei zog angesichts weniger Zwischenfälle trotz Besucher-Millionen positive Bilanz (s. l.). Negativer Höhepunkt war eine lebensgefährliche Messerattacke am Freitagabend.

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