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EAV: Die Pläne nach dem Ende

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Seit Samstag ist die EAV in Pension. Aber: Trotz Distanz ist Comeback möglich.

Am Samstag trug sich die EAV in der Wiener Stadthalle vor 12.000 Fans mit einem dreistündigen Abschiedskonzert zu Grabe. Jetzt geht man auf Distanz: Klaus Eberhartinger (69) jettet bereits am Montag nach Kenia „Ich brauche nach dem Rippenbruch zwei Monate Ausheilung. An der Wärme ist das super.“

Kollege Thomas Spitzer (66) widmet sich mit seiner Freundin Nora (25) daheim in der Steiermark dem sechsmonatigen Söhnchen Gino: „Er war nahezu bei jedem Konzert dabei. Weil ich das auch wollte. Ich wollte, dass er mich in der Früh mit seinen blauen Augen und seinem offenen Lächeln weckt!“

Freunde

Für das allerletzte Schaffenswerk – am 29. 11. kommt das Abschiedskonzert auf DVD – will man vor Weihnachten noch einmal die Werbetrommel rühren und auch weiterhin die Freundschaft pflegen: „Gezwungenermaßen“, wie Spitzer im ÖSTERREICH-­Interview verrät: „Wir sind ja Nachbarn in Kenia.“

Auch weitere EAV-Songs sind möglich: „Wenn uns der Teufel reitet, machen wir doch weiter!“

Spitzer EAV Zeidler
© TZOE/Zeidler
Thomas Spitzer mit ÖSTERREICH-Musik-Experte Thomas Zeidler.

Spitzer im Abschieds-Talk: "Werde sicher nicht meine Pappen halten!"

ÖSTERREICH: Wie emotional war der Abschied?

Spitzer: Berührender, als ich das gedacht habe!

ÖSTERREICH: Muss man da nicht doch weitermachen?

Spitzer: Texten und komponieren werde ich sowieso, und mich auch immer zu Missständen äußern: Ich werde sicher nicht meine Pappen halten und beweisen, dass man auch mit den dritten Zähnen noch gut zubeißen kann.

ÖSTERREICH: Bleiben Sie Freunde?

Spitzer: Gezwungenermaßen, wir sind ja Nachbarn in Kenia. Und ich werde versuchen, wenn es unser beider Intention entspricht, etwas mit ihm gemeinsam zu machen.

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