Wunder vor Weihnachten

Artistin nach acht Wochen aus Koma erwacht

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Die Künstlerin muss jetzt eine lange Reha-Zeit durchmachen. Kann sie je wieder in die Manege?

Acht Wochen lang mussten die Eltern und die Arbeitskollegen um Kriszti D. zittern: Die Artistin verunfallte bei der Samstagshow des Zirkus des Grauens am 22. September in Oberpullendorf. Die sympathische Ungarin stürzte sieben Meter vom Trapez in die Tiefe. Die Vorstellung wurde sofort abgebrochen. Die 27-
Jährige kam mit einem Blutgerinnsel im Kopf und Lungenquetschungen ins Spital nach Eisenstadt. Dort lag sie acht Wochen lang auf der Intensivstation. Vor 14 Tagen erwachte sie aus dem Koma und ist seitdem in einem Reha-Zentrum in Budapest und wird physikalisch behandelt.

Jetzt Hilfe für hohe 
Spitalskosten erbeten

„Bei meinem letzten Besuch konnte unsere Kollegin leider noch nicht selbstständig aufstehen, geschweige denn gehen. Das muss sie jetzt Schritt für Schritt mühsam wieder lernen. Ob sie je wieder auftreten kann, wissen wir noch nicht“, sagt Zirkusgeschäftsführer Alberto D. zu ÖSTERREICH. „Dass sie überhaupt aus dem Koma zurückgekommen ist, grenzt schon an ein Wunder. Leider gibt es einen Wermutstropfen. Sie war zum Zeitpunkt des Absturzes nicht versichert“, bedauert Alberto D.

Für alle, die helfen möchten, wurde bei der P.S.K. ein Spendenkonto eingerichtet: IBAN: AT 11 6000 0000 8418 6641, Kennwort: „Kristina helfen“.Aylin Simsek

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