Gruppen-Vergewaltigung

Opfer (17) schwanger: Kärntner unter Tätern

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Ein Vergewaltigungsopfer bekam ein Baby. Ein Kärntner muss vor Gericht. 

Der Fall sorgt in Deutschland für Aufregung. In Hannover wurde eine 17-Jährige auf einer Party von mindestens vier jungen Männern vergewaltigt. Monate später brachte sie ein Baby zur Welt. Einer der Sex-Täter stammt aus Kärnten, ihm wird in Klagenfurt der Prozess gemacht.

Den Missbrauch an dem Teenager filmten die Vergewaltiger mit einem Handy. Man sieht das von K.-o.-Tropfen völlig benommene Mädchen. Aufgrund der Aufnahmen und nach einem DNA-Test konnte ein Tunesier (18) als Kindsvater ausgeforscht werden. Er muss sich wie zwei seiner Komplizen – auch sie haben Migrationshintergrund – in Niedersachsen ­wegen Vergewaltigung vor Gericht verantworten.

Opfer soll in Kärnten ­aussagen

Der Vierte im Bunde hatte einen österreichischen Pass. Gegen ihn läuft das Verfahren in Kärnten. Wie seine Mitangeklagten behauptete er, der Sex mit der 17-Jährigen sei auf der Party einvernehmlich gewesen. Er soll wegen der Gruppenvergewaltigung in Klagenfurt vor Gericht, das Opfer hat bereits eine Zeugenladung erhalten.

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