Keine Lebensgefahr - Riesen-Glück für Linzer

Klapperschlange in Keller biss leichtsinnigen Reptilien-Fan

Teilen

Ein 26-Jähriger hielt illegal zwei hochgiftige Schlangen und wurde gebissen.

Der Linzer dürfte am Dienstag im Keller des elterlichen Wohnhauses im Bezirk Urfahr-Umgebung beim Kunststoffbehältnis, in dem die Diamantklapperschlangen – größte und giftigste aller Klapperschlangen – aufbewahrt waren, hantiert haben. Eine der beiden biss ihn dabei in die linke Hand. Er verständigte noch selbstständig die Einsatzkräfte und wurde ins Spital eingeliefert.

„Der Biss einer Diamantklapperschlange hat schwere Folgen und ist lebensgefährlich“, so Reptilienzoo-Chefin Helga Happ. Doch der 26-Jährige hatte großes Glück, er wurde nur leicht gebissen und schon am selben Tag aus dem Spital entlassen. Da er die Reptilien, ohne sie bei der Bezirkshauptmannschaft zu melden, besaß, wird er angezeigt. Zudem muss er die Giftschlangen abgeben.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.
OE24 Logo
Es gibt neue Nachrichten