Hochwasser ignoriert

Justiz ermittelt nach Rafting-Drama in Salzburg

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Weil sie trotz Hochwasser den Fluss befuhren, wird gegen ein Raftingunternehmen ermittelt.

 

22 Urlauber waren am Mittwoch gemeinsam mit Guides mit drei Raftingbooten bei Lend auf der Salzach unterwegs. Bei einer Stromschnelle kenterten zwei der Boote, alle Insassen wurden ins Wildwasser geschleudert. Die 160 Einsatzkräfte bargen 30 Personen, darunter Urlauber und Guides auf mehreren Kilometern verstreut aus dem Wasser. Zwei Verletzte wurden ins Spital gebracht. Der Raftingunternehmer und die eingesetzten Guides werden wegen fahrlässiger Gemeingefährdung sowie fahrlässiger Körperverletzung angezeigt.

Rafting Unfall Salzburg
© Wasserrettung Salzburg
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