Starker Wind behinderte Löscharbeiten

Sieben Pferde starben in Flammen auf Reitgestüt

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Ob es sich um Brandstiftung handelte oder einen Defekt, muss noch geklärt werden.

Bei dem Brand bei einem Reitstall in der Steiermark dürften am Dienstag mehrere Pferde verendet sein. Die Flammen hatten das gesamte Gebäude zerstört und auch auf den angrenzenden Wald übergegriffen. Rund 220 Feuerwehrleute von 25 Wehren waren im Einsatz. Der Löscheinsatz dauerte bis in die Nachtstunden, hieß es am Mittwoch.

Die Brandursache war vorerst noch unklar. Die Schadenshöhe soll laut Landespolizeidirektion Steiermark beträchtlich sein. Angefacht wurden die Flammen durch starken Wind, der den Einsatz ebenso wie die Maßnahmen gegen die Ausbreitung des Coronavirus erschwerte. Am Mittwoch war noch nicht klar, wie viele Pferde in den Flammen verendet sind.
 

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