Berg-Tragödie

29-Jährige stürzte am Hochzeitstag in den Tod

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Im Bregenzerwald herrscht Fassungslosigkeit über Tod einer jungen Krankenschwester.

Vbg. Auch wenn man sie persönlich nicht gekannt hat: Petra Felder, Krankenschwester aus dem Bregenzerwald und mit erst 29 Jahren Stationsleiterin am Krankenhaus Dornbirn, muss ein außergewöhnlicher Mensch gewesen sein. Aus ihren Nachrufen spricht nicht nur Trauer, sie zeugen von regerechter Bewunderung für die junge Frau.
 
Petra starb an ihrem 1. Hochzeitstag, sie stürzte in Vandans am Zimbajoch 100 Meter in die Tiefe. Auf dem Weg zur Heinrich-Hueter-Hütte hatte sie auf dem Schotter-Steig den Halt verloren. Das Drama spielte sich vor den Augen ihres Ehemanns Rene ab, den sie genau vor einem Jahr geheiratet hatte. Die beiden galten als Traumpaar, freuten sich auf ihre gemeinsame Zukunft mit Kindern.
 
Trauerfeier. Die Tragödie am Berg hat das alles zerstört. Für die Totenwache für Petra musste eine große Halle organisiert werden. 900 Trauernde verabschiedeten sich von der 29-Jährigen. Es war ein Trost für Rene, wenn auch nur ein kleiner …
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