Opfer in Hals & Bauch gestochen

Messerstecherei in 'Horror-Park' in Wien

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Zwei Jugendbanden lagen sich in den Haaren, prügelten und stachen aufeinander ein.

Freitagnachmittag im Josef-Strauß-Park (Wien-Neubau), indem laut Aussagen des Bezirksvorstehers „keine nennenswerten Delikte“ passieren: Zeugen beobachten in der Grünanlage eine wilde Massenrauferei zwischen rund 15 Jugendlichen und alarmierten die Polizei. Bevor die Beamten eintrafen, zog ein Beteiligter ein Messer und stach auf einen Kontrahenten (14) ein.

Bursch brach nach Attacke blutüberströmt zusammen

Der Syrer sackte mit einem Bauchstich blutüberströmt zu Boden. Auch ein 15-Jähriger mit türkischen Wurzeln wurde bei der Auseinandersetzung durch einen Schnitt am Hals schwer verletzt. Nach den Attacken machten sich die meisten Kontrahenten – unter ihnen auch der Täter, bei dem es sich um einen Afghanen handeln dürfte – fluchtartig aus dem Staub und waren bei Ankunft der ersten Polizeistreife bereits über alle Berge.

Fahndung. Die Opfer wurden von den Cops erstversorgt und kamen ins Spital. Eine Fahndung nach den Geflüchteten verlief erfolglos. Obwohl zwei unbeteiligte Zeugen, ein Österreicher und ein Türke, den Ablauf der Rauferei schildern konnten, blieben die Hintergründe im Dunkeln.

Attacke mit Axt, Messer-Angriff, Raub- sowie Drogen-Delikte &Schlägereien

Bereits im Juni 2015 geriet der Josef-Strauß-Park in die Schlagzeilen. Ein Afrikaner, der neben der Grünanlage wohnt, attackierte die Polizei mit einer Axt.

Im November 2017 stach eine Frau einer Studentin wegen einer angeblichen Beleidigung aufgrund ihres Kopftuches mehrmals in den Oberkörper.

Mitte Oktober gab es Rassismusvorwürfe gegen die Polizei – da die Beamten den austroafrikanischen Rapper T-Ser nur aufgrund dessen Hautfarbe kontrolliert haben sollen –, die sich jedoch als haltlos erwiesen.

Kurz darauf wurde publik, dass alleine zwischen 1. April und 15. Oktober 2018 im Park 13 Körperverletzungen, 7 Vandalenakte, 2 Raub- und 4 Drogendelikte begangen wurden.

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