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Vermutung

Opferanwalt: Ganze Mordserie verhindert

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Der schnelle Ermittlungserfolg der Polizei hat Schlimmeres verhindert.

Die Bluttat an einem siebenjährigen Mädchen im "Dittes-Hof" in Wien-Döbling dürfte geklärt sein: Die Polizei hat einen erst 16-jährigen Nachbarn der Volksschülerin festgenommen, der die Tat bereits gestanden hat. Ein erkennbares Motiv hatte er laut Polizei nicht. Er gab an, eine "allgemeine Wut" verspürt zu haben, sagte Oberst Michael Mimra am Dienstag bei einer Pressekonferenz.
 
 
Am Nachmittag trat die Familie der kleinen Hadishat vor die Presse. Ihr Anwalt Nikolaus Rast gab ein Statement ab, in dem er der Polizei für den schnellen Ermittlungserfolg dankt. Seiner Meinung nach wurde damit eine Mordserie verhindert, weil der 16-jährige Täter "aus Wut ein siebenjähriges Mädchen" getötet hat.
 
Zarema
© Screenshot Puls 4
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Die trauernde Mutter
 
Der Familie geht es schlecht. Sie hofft, in Ruhe trauern zu können und dann von der Stadt Wien eine neue Wohnung zur Verfügung gestellt zu bekommen, damit sie nicht täglich am Ort des Grauens vorbeigehen muss. Wann Hadishat beerdigt werden kann, steht derzeit noch nicht fest.
 
Video zum Thema: Kinder-Mord: 16-jähriger Täter geständig
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