Wiener Wohnen forderte Genehmigung

Riesen-Wirbel um "Planschbecken-Verbot" in Wiener Gemeindebau

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Weil ein Wiener im Garten seiner Gemeindebauwohnung in Liesing ein Planschbecken aufstellte, forderte ''Wiener Wohnen'' eine Genehmigung ein.

Wien. Riesen-Wirbel um ein Planschbecken in Wien-Liesing: ein Bewohner eines Gemeindebaus stellte aufgrund der Hitze-Welle ein Planschbecken für seine Kinder im Garten auf. Kurz darauf flatterte ein Schreiben von Wiener Wohnen bei dem Gemeindebau-Bewohner ein, in welchem eine Genehmigung für das Aufstellen des Planschbeckens eingefordert wird.

In dem Schreiben wurde dem Wiener klargemacht, dass das Schwimmbecken lediglich mit Genehmigung aufgestellt werden darf. Um diese Genehmigung zu erhalten müsse der Wiener einen Antrag fristgerecht einreichen und anschließend von der Hausverwaltung geprüft werden. Der Kostenpunkt hierfür: 9 Euro. Die Causa sorgte vor allem in den sozialen Netzwerken für einen regelrechten Aufschrei. Auch Falter-Chefredakteur Florian Klenk informierte auf seiner Twitter-Seite über den Vorfall: "Drüben auf Facebook gelernt. Ein Wiener stellt dieses Plantschbecken auf und soll 9 Euro an Wiener Wohnen zahlen. So kann man sich als Stadtverwaltung natürlich auch in die Schlagzeilen bringen.", schreibt Klenk zur Causa auf Twitter.

 

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