Kein Philippa-Mandat

FPÖ zittert jetzt vor Straches Rache

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Strache behauptet, brisante Informationen über blaue Parteigrößen zu haben.

Dass sich Heinz-Christian Strache nicht geschlagen geben wird, demonstrierte er gestern am späten Abend mit dem Facebook-Posting „Totgesagte leben länger“.

Tatsache ist: Die Partei zittert vor der bitteren Rache des „waidwunden“ Ex-Parteichefs. „Er hat nichts mehr zu verlieren“, sagt ein FPÖ-Insider zu ÖSTERREICH. Der frühere FPÖ-Chef sei tief gekränkt und sinnt jetzt auf Rache.

Vor allem jetzt, wo seiner Frau das NR-Mandat weggenommen wurde, so Parteiinsider, hätte Strache überhaupt keinen Grund mehr für Loyalitäten. Und er soll schon damit gedroht haben, brisante Parteiinterna preiszugeben.

Zündstoff: Wer hat die Spesen genehmigt?

Blauer Rosenkrieg. Jetzt könnte etwa die Spesen­affäre um Strache wieder thematisiert werden – irgendjemand der aktiven FPÖler muss die großen Summen schließlich genehmigt haben. Möglicher­weise hat der langjährige Parteichef aber auch noch andere mutmaßliche Skandale im Ärmel.

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