Extremistische Umtriebe

Regierung plant Beobachtungsstelle gegen religiösen Extremismus

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Könnte beim Kultusamt im Bundeskanzleramt angesiedelt sein 

Die Regierung plant offenbar eine Beobachtungsstelle gegen religiösen Extremismus. Extremistische Umtriebe sollen "erforscht, archiviert, dokumentiert werden – ähnlich der Arbeit des Dokumentationsarchives des Österreichischen Widerstandes (DÖW)", zitiert das Nachrichtenmagazin "profil" laut Vorabmeldung einen "Kenner der Materie".
 
Angesiedelt könnte die Beobachtungsstelle im Kultusamt werden, das Kanzleramtsminister Gernot Blümel (ÖVP) untersteht. Zwar wollten weder Blümel noch das ebenfalls mit der Materie betraute Innenministerium die Pläne bestätigen oder dementieren. Aus dem FPÖ-Umfeld hieß es aber laut "profil": "Ja, das ist Thema."
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