Muslimbrüder & Hamas in Wien

Riesenwirbel um Islamisten-Treffen in der Donaustadt

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Bei der 29. Palästina-Konferenz sind drei Redner aus dem Dunstkreis der Hamas.

Donaustadt. Am Samstag steigt im Haus der Begegnung der Volkshochschulen Wien in der Bernoullistraße in Donaustadt eine gespenstische Veranstaltung, die Geheimdienste aus aller Welt brennend interessiert.

Bei der 29. Palästina-Konferenz unter dem textlich nicht ganz einwandfreien Motto „trotz 70 Jahre, wir werden nach Palästina zurückkehren“ will ein „Koordinationsforum zur Unterstützung von Palästina“ offenbar seine Anhänger zum Kampf gegen das verhasste Israel aufpeitschen. Die Vernichtung Israels steht seit 70 Jahren ganz oben auf der Agenda dieser Gruppen.


Star-Redner sind extrem radikale Muslimbrüder

Ex-Präsident. Der Star-Redner der Veranstaltung ist Moncef Al-Marzouki, der von 2011 bis 2014 Präsident Tunesiens war – und dabei von der islamistischen Ennahda-Partei unterstützt wurde, die als tunesischer Ableger der Muslimbrüderschaft gilt – die außer in Österreich weltweit auf der Watchlist der Terrorfahnder ganz weit oben steht, weil sie die radikale palästinensische Hamas unterstützt.
Ihm zur Seite steht Majed Al Zeer, Direktor des britischen Palestinian Return Centre, dessen Organisation von Israel wegen deren Hamas-Connection für illegal erklärt wurde.

Zu guter Letzt tritt die Al-Jazeera-Journalistin Ghada Oueiss auf. Ihr Sender wird von Katar aus betrieben, beiden wird vorgeworfen, die Muslimbrüderschaft und die Hamas zu unterstützen.
Wiens FPÖ-Chef Johann Gudenus ist entsetzt: „Die SPÖ fördert über ihre Volkshochschulen Islamisten. Michael Ludwig hat seine Genossen um Omar Al-Rawi nicht unter Kontrolle – oder er feilscht gezielt um Stimmen aus dieser Klientel.“

Josef Galley

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