Demo sorgt für Staus

Strache postet zur Demo: "Riesen-Sauerei"

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17.000 Demonstranten haben die Wiener City an einem Einkaufs-Samstag lahm gelegt. 

Wien. Vom Broda-Platz setzte sich der Demonstrationszug über Gürtel, Burggasse und Wiener Ringstraße Richtung Heldenplatz in Bewegung, wo ab 18.00 Uhr die Abschlusskundgebung angesetzt war. Wegen des Aufmarschs kam es vorübergehend zu Behinderungen und Staus im Straßenverkehr, auch die eine oder andere Straßenbahn- und Buslinie war vorübergehend unterbrochen, Öffi-Benutzer mussten Verspätungen in Kauf nehmen.

Wenig Freude hat der Wiener Handel mit der am Samstag in Wien abgehaltenen Demonstration gegen die Bundesregierung. "Der Ring wurde heuer mittlerweile zum 80. Mal gesperrt. Gut eine Woche vor Weihnachten kann man von einem Amazon-Förderungsprogramm sprechen", kritisierte Handelsverbandsgeschäftsführer Rainer Will in einer Aussendung.
 

Strache: "Riesen-Sauerei"

Mehrere FPÖ- und ÖVP-Politiker äußerten bereits ihre Kritik an der Demo gegen die Regierung. Vor allem, dass die Demo an einem Einkaufs-Samstag statt fand, missfiel den Regierungsmitgliedern. 

"Es ist eine riesen Sauerei, dass hier die SPÖ und die Grünen in Wien am dritten Weihnachtssamstag die Innenstadt mit rund 15.000 Demonstranten aus ganz Österreich lahm legen, Chaos und Staus erzeugen, dem Handel damit einen massiven Schaden zufügen und den Bürgern vor Weihnachten ihre Weihnachtseinkäufe und Familienausflüge (Christkindlmarktbesuche) vermiesen!", schrieb Strache auf seinem Facebook-Profil.

Strache postet zur Demo:
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