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Trotz aller Beschuldigungen

Strache will's wissen: "Ja, trete zur Wien-Wahl an"

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Der Polit-Aschermittwoch: Während die FPÖ in Ried gegen die österreichische Medienlandschaft propagiert, verkündete Heinz-Christian Strache beim DAÖ-Aschermittwoch in der Prateralm seinen Antritt zur Wien-Wahl.

Wien. Der ehemalige FPÖ-Chef und Vizekanzler Heinz-Christian Strache kehrt endgültig in die Politik zurück. Er hat beim Aschermittwochstreffen der Allianz für Österreich (DAÖ) in der Wiener Prater Alm verkündet, für die neue Partei bei der Wien-Wahl ins Rennen gehen zu wollen. "Es wird diesen Neustart mit mir geben."
 
Video zum Thema: DAÖ: Filzmaier zu Auswirkungen auf Wien-Wahl
 
++++ Am Ende des Artikels finden Sie den Polit-Aschermittwoch im detaillierten Live-Ticker ++++
 
"Sagen wir dem Politestablishment den Kampf an. Überwinden wir demokratiepolitisch die rot-grüne Mehrheit", forderte er seine Fans auf. Nach den Anwürfen gegen ihn sei die Entscheidung in ihm gereift, bei der Wahl als Herausforderer gegen Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) anzutreten. Strache deutete jedoch an, dass der Name der Liste sich noch ändern wird. Er wolle noch nicht alles verraten: "Es braucht ja immer wieder Überraschungen."
 
Die Allianz muss allerdings noch Unterstützungserklärungen für ein Antreten sammeln. Denn nur Parteien die laut letztem Wahlergebnis den Einzug in das Stadtparlament geschafft haben, brauchen keine Unterschriften. Die DAÖ war Ende 2019 von abtrünnigen FPÖ-Mandataren gegründet worden.
 

"Endprodukt" in einigen Wochen zu erwarten

 
Der Ex-FPÖ-Chef kündigte an, in den nächste Wochen gemeinsam mit den DAÖ-Verantwortlichen zu klären, wie die "neue Bürgerbewegung" gestaltet werde. Er wolle seine Vorstellungen dabei einbringen. Das "Endprodukt" solle dann präsentiert werden - also wohl auch der neue Name, wobei dies Strache nur andeutete.
 
Er erinnerte an Jörg Haider, der die FPÖ verlassen habe. "Bei mir ist es umgekehrt." Ihn hätten seine Nachfolger - "ehemalige Sekretäre" - verlassen und damit eine Spaltung herbeigeführt. Er sei jedoch das Original, schwor er.
 
Strache musste heute auf einem Sessel Platz nehmen, da er noch an seiner Knieverletzung laboriert. Strache war beim Skifahren gestürzt und am Knie operiert worden. "Man kann niederfallen, aber man muss immer wieder aufstehen", hielt er heute fest - am Beginn einer mehr als eine Stunde dauernden Rede.
 
"Ich bin froh, heute bei euch zu sein, bei den wirklich freiheitlichen Freunden und Patrioten", sagte der einstige Vizekanzler. Egal wie viele Fallen man ihm gestellt habe, "manchmal ist es wichtig, diese Hindernisse wegzuräumen und sich nicht aufhalten zu lassen". Er werde auch in Zukunft den Mund nicht halten, versprach er seinen Unterstützern, von denen es bereits Tausende gebe, wie er versicherte.
 
Man wolle Menschen aus den unterschiedlichsten Fachbereichen ansprechen. In der neuen Bewegung müsse man keine "Ochsentour eines Funktionärsapparats" durchlaufen, warb er um tatkräftige Unterstützung. Gemeinsam müsse man "unsere Werte" wieder stärken: "Da geht's um soziale Fairness und Gerechtigkeit, um unsere Kultur und Identität. Dagegenzuhalten ist das entscheidende."
 
Die gegen ihn laufenden Ermittlungen schnitt er heute ebenfalls kurz an: "Ich habe ein reines Gewissen, ich sehe dem gelassen entgegen." Anders als bei seinem ersten DAÖ-Auftritt in den Sofiensälen verzichtete er auf allzu harsche Kritik an der FPÖ. Er habe nicht vor, groß mit seinen ehemaligen Mitstreitern und Nachfolgern abzurechnen: "Das werde ich nicht tun." Auch wenn es in der FPÖ einige gebe, die dort "kopflos herumschlingern" würden: "Da fehlt's sowohl am Master als auch am Mind."
 
Die ersten drei Politiker, so scherzte er, seien die Heiligen Drei Könige gewesen. Sie hätten die Arbeit niedergelegt, sich schöne Gewänder angezogen und seien auf Reisen gegangen. Strache zog entsprechende Vergleiche mit dem Wiener Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ), ÖVP-Bundeskanzler Sebastian Kurz und Gesundheitsminister Rudolf Anschober (Grüne).
 
"Was abgehobene Politiker wollen, brauchen wir nicht", befand er. Man sei auch mit immer mehr Verboten und Regeln konfrontiert - etwa angesichts der neuen Nichtrauchergesetze. "Wir wollen ein Österreich, das für seine Bürger da ist und nicht für Funktionäre und Lobbyisten aus Brüssel." Kritik setzte es einmal mehr an Menschen, die sich in der "soziale Hängematte" ausruhen würden oder an der Flüchtlings-Situation 2015.
 
Strache wetterte gegen "muslimische Parallelwelten" - versichert aber : "Es gibt so viele anständige Menschen, die zu uns gekommen sind, gleich woher. Diese Menschen unterstützen uns heute." Mit großem Applaus wurde die Kritik an einer bestimmten Gruppe von Verkehrsteilnehmern bedacht: "Während die Autofahrer sich immer an neue Regeln und Verbote gewöhnen müssen, sind für Radfahrer Verkehrsregeln offenbar nur unverbindliche Empfehlungen."
 
Strache warnte, dass die Grünen eine massive Reduktion der Pkws in Wien als Ziel ausgegeben hätten: "Ich werde alles dazu beitragen, dass wir das nächste Mal die Hälfte der Grünen im Wiener Rathaus sitzen haben." Wien sei ohnehin eine politische Dauerbaustelle geworden, beklagte er.
 
Verhaltenes Lob gab es immerhin für den früheren Bürgermeister Michael Häupl (SPÖ) - nicht zuletzt ob seiner Vorliebe für den "Spritzwein". Ludwig sei hingegen eher ein "ein stilles abgestandenes Wasser". Und nicht jedes stille Wasser sei tief, gab Strache zu bedenken. Auch ein Rätsel bekamen die Besucher des rustikalen Praterlokals - in dem auch die FPÖ oft Veranstaltungen abhält - zu hören: "Was ist der Unterschied zwischen dem Wiener Riesenrad und dem Rathaus? Beim Riesenrad sind die Nieten außen."
 
 

Gegenveranstaltung der FPÖ in Ried

Die FPÖ begeht den Aschermittwoch seit Jahrzehnten in der Rieder Jahnturnhalle. So auch heuer – doch erstmals seit 14 Jahren ohne Heinz-Christian Strache als Hauptredner.
 
Seinem Nachfolger Norbert Hofer, der diesmal an seiner statt bei den Blauen die Rede halten sollte, richtete Strache vorab aus: „Die letzten 14 Jahre war das Programm der FPÖ für die Aschermittwochsrede ‚HC Strache‘.“ Eines hat sich aber geändert: Strache schrieb ­seine Rede heuer selbst, wie er vorab erklärte – in der Vergangenheit lag dies ja eher im Aufgabenbereich von FP-Klubchef Herbert Kickl.
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 22:01

"Endprodukt" in einigen Wochen zu erwarten

Der Ex-FPÖ-Chef kündigte an, in den nächste Wochen gemeinsam mit den DAÖ-Verantwortlichen zu klären, wie die "neue Bürgerbewegung" gestaltet werde. Er wolle seine Vorstellungen dabei einbringen. Das "Endprodukt" solle dann präsentiert werden - also wohl auch der neue Name, wobei dies Strache nur andeutete.

Er erinnerte an Jörg Haider, der die FPÖ verlassen habe. "Bei mir ist es umgekehrt." Ihn hätten seine Nachfolger - "ehemalige Sekretäre" - verlassen und damit eine Spaltung herbeigeführt. Er sei jedoch das Original, schwor er.

prateralm.jpg © oe24.TV

Strache musste heute auf einem Sessel Platz nehmen, da er noch an seiner Knieverletzung laboriert. Strache war beim Skifahren gestürzt und am Knie operiert worden. "Man kann niederfallen, aber man muss immer wieder aufstehen", hielt er heute fest - am Beginn einer mehr als eine Stunde dauernden Rede.

"Ich bin froh, heute bei euch zu sein, bei den wirklich freiheitlichen Freunden und Patrioten", sagte der einstige Vizekanzler. Egal wie viele Fallen man ihm gestellt habe, "manchmal ist es wichtig, diese Hindernisse wegzuräumen und sich nicht aufhalten zu lassen". Er werde auch in Zukunft den Mund nicht halten, versprach er seinen Unterstützern, von denen es bereits Tausende gebe, wie er versicherte.

Man wolle Menschen aus den unterschiedlichsten Fachbereichen ansprechen. In der neuen Bewegung müsse man keine "Ochsentour eines Funktionärsapparats" durchlaufen, warb er um tatkräftige Unterstützung. Gemeinsam müsse man "unsere Werte" wieder stärken: "Da geht's um soziale Fairness und Gerechtigkeit, um unsere Kultur und Identität. Dagegenzuhalten ist das entscheidende."

Die gegen ihn laufenden Ermittlungen schnitt er heute ebenfalls kurz an: "Ich habe ein reines Gewissen, ich sehe dem gelassen entgegen." Anders als bei seinem ersten DAÖ-Auftritt in den Sofiensälen verzichtete er auf allzu harsche Kritik an der FPÖ. Er habe nicht vor, groß mit seinen ehemaligen Mitstreitern und Nachfolgern abzurechnen: "Das werde ich nicht tun." Auch wenn es in der FPÖ einige gebe, die dort "kopflos herumschlingern" würden: "Da fehlt's sowohl am Master als auch am Mind."

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Die ersten drei Politiker, so scherzte er, seien die Heiligen Drei Könige gewesen. Sie hätten die Arbeit niedergelegt, sich schöne Gewänder angezogen und seien auf Reisen gegangen. Strache zog entsprechende Vergleiche mit dem Wiener Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ), ÖVP-Bundeskanzler Sebastian Kurz und Gesundheitsminister Rudolf Anschober (Grüne).

"Was abgehobene Politiker wollen, brauchen wir nicht", befand er. Man sei auch mit immer mehr Verboten und Regeln konfrontiert - etwa angesichts der neuen Nichtrauchergesetze. "Wir wollen ein Österreich, das für seine Bürger da ist und nicht für Funktionäre und Lobbyisten aus Brüssel." Kritik setzte es einmal mehr an Menschen, die sich in der "soziale Hängematte" ausruhen würden oder an der Flüchtlings-Situation 2015.

Strache wetterte gegen "muslimische Parallelwelten" - versichert aber : "Es gibt so viele anständige Menschen, die zu uns gekommen sind, gleich woher. Diese Menschen unterstützen uns heute." Mit großem Applaus wurde die Kritik an einer bestimmten Gruppe von Verkehrsteilnehmern bedacht: "Während die Autofahrer sich immer an neue Regeln und Verbote gewöhnen müssen, sind für Radfahrer Verkehrsregeln offenbar nur unverbindliche Empfehlungen."

Strache warnte, dass die Grünen eine massive Reduktion der Pkws in Wien als Ziel ausgegeben hätten: "Ich werde alles dazu beitragen, dass wir das nächste Mal die Hälfte der Grünen im Wiener Rathaus sitzen haben." Wien sei ohnehin eine politische Dauerbaustelle geworden, beklagte er.

Verhaltenes Lob gab es immerhin für den früheren Bürgermeister Michael Häupl (SPÖ) - nicht zuletzt ob seiner Vorliebe für den "Spritzwein". Ludwig sei hingegen eher ein "ein stilles abgestandenes Wasser". Und nicht jedes stille Wasser sei tief, gab Strache zu bedenken. Auch ein Rätsel bekamen die Besucher des rustikalen Praterlokals - in dem auch die FPÖ oft Veranstaltungen abhält - zu hören: "Was ist der Unterschied zwischen dem Wiener Riesenrad und dem Rathaus? Beim Riesenrad sind die Nieten außen."

 21:02

Strache: "Ich trete bei Wien-Wahl an"

"Der Fasching ist heute zu Ende. Und werde euch daher nicht länger auf die Folter spannen. Auch wenn ich euch nichts alles verraten werde. Liebe Freunde, es wird diesen Neustart mit mir geben", verkündete HC Strache seinen Antritt zur Wien-Wahl unter tosendem Applaus seiner Anhänger.

 20:54

"Jihad als Kuraufenthalt"

Heinz-Christian Strache warnt vor den 72 IS-Rückkehrern, die laut Innenministerium in Österreich verweilen. Er meint, dass man den Jihad als "eine Art Kuraufenthalt" sehen könnte, aus dem man wieder nach Österreich zurückkehren könne. Die Regierung würde zu wenig gegen den Islamismus unternehmen.

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 20:47

Hofer mit Wahlempfehlung

Norbert Hofer bittet in seiner Rede sämtliche Unternehmer bei den nächsten Wirtschaftskammer- und Bauernbund-Wahlen. "Die ÖVP ist für die Misere der Landwirte verantwortlich", so Hofer. Schließlich hätten sie sämtliche Minister in diesem Bereich gestellt. Er warnt die österreichischen Unternehmer und Landwirte "der ÖVP nicht auf den Leim zu gehen", denn "nur die freie Wirtschaft" würde an ihrer Seite stehen.

 20:37

Hofer über Migration in Schulen

Die FPÖ würde großes Augenmerk darauf legen, dass Kinder mit Migrationshintergrund nicht die Mehrheit in den österreichischen Schulen bilden würden – Die ÖVP würde das schließlich nicht übernehmen.

hofer © APA/MANFRED FESL

 20:33

Strache mit Vergleich zwischen Ludwig und Häupl

Der Wiener-Ex-Bürgermeister Michael Häupl wäre in den Augen Straches ein Glas Spritzwein. "Der hat immer Saison", so Strache. Der derzeitige Wiener Bürgermeister Michael Ludwig wäre hingegen "eher ein stilles, abgestandenes Wasser".

 20:26

Auch Strache-Seitenhieb gegen die Grünen

"Also für Jesus waren 40 Tage in der Wüste genug, bei den Grünen wirds leider länger dauern", so Strache am DAÖ-Aschermittwoch. Er bezeichnet sie als "Verbotspartei": "Deshalb hab ich lieber ein Haus im Grünen, als einen Grünen im Haus", fährt er weiter fort. Strache unterstellt den Grünen darauhin, sie hätten die "Graskonsumation bereits für sich legalisiert" und spricht sich zeitgleich strikt gegen eine Legalisierung von Marihuana aus.

strache © APA/HERBERT NEUBAUER

 20:21

Norbert Hofer: "Mache mehr für die Umwelt, als die Grünen"

FPÖ-Chef Norbert Hofer holt mit einer Breitseite gegen die Grünen aus. Er glaubt, mehr für die Umwelt zu tun, als die Grünen. Schließlich würde er sein eignen Gemüse anbauen und Wasser aus dem hauseigenen Brunnen nehmen. Die Grünen würden dagegen "scheinheilig" agieren. Die Ex-Grüne Glawischnig würde mit dem BMW beim Parlament vorfahren, weil "man es nicht zumuten kann, dass das Kind mit den Öffis in die Schule fahren zu lassen".

 20:09

Strache über Nachfolger: "Da fehlt's am Master und am Mind"

"Meine Nachfolger schlingern vielleicht da und dort ziellos herum. Da fehlt's am Master und auch am Mind", so Strache. Er wolle über seine Nachfolger bei der FPÖ jedoch nicht allzu viele Worte verlieren.

 20:04

Strache: "Ich habe ein reines Gewissen"

"Es ist erschreckend zu welchen Mitteln ein politischer Gegner greift", sagt Heinz-Christian Strache in seiner Rede am DAÖ-Aschermittwoch. Das, was ihm in den letzten Monaten widerfahren sei, wäre nicht spurlos an ihm vorübergezogen. Es folgt tobender Applaus der Prateralm-Gäste.

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FPÖ-Aschermittwoch in Ried: Rede von Norbert Hofer gestartet

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"Es ist nicht immer leicht ein Freiheitlicher zu sein", so Norbert Hofer. Laut ihm gehe es der dem ehemaligem Koalitionspartner ÖVP nur darum, "sich die eigene politische Macht zu sichern".

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Strache: Auftritt trotz Knieverletzung

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Trotz einer Knieverletzung, die sich der Ex-Vizekanzler im Skiurlaub zugezogen hatte, legt Heinz-Christian Strache einen fulminanten Auftritt in der Prateralm hin. "Nichts und Niemand hätte mich heute aufhalten können hierher zu kommen. Die Aschermittwoch-Rede ist eine der wichtigsten Reden im ganzen Jahr. Ich bin sehr erfreut heute hier, bei den wirklichen, freiheitlichen Patrioten, sein zu dürfen", so Strache.

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Haimbuchner: "Linke Sprachpolizei & Moraldiktatoren"

Manfred Haimbuchner propagiert gegen die, am anderen Ende des politischen Spektrums stehenden, Parteien: "Verjagen wir diese Moraldiktatoren". Weiters sinniert der stellvertretende oberösterreichische Landeshauptmann über "linke Schlepperpolitik" und Seenotretter, die "Kriminalität aus dem Mittelmeer importieren" würden. "Bald gibt es in Europa mehr freie Würger, als freie Bürger", so Haimbuchner. "Wenn es ein Grüner schafft, dass er sich morgens die Schuhe bindet. Dann ist das ein großer Erfolg. Dann wird geklatscht", spricht sich Haimbuchner in Rage, nachdem er zuvor noch genüsslich zum Thema Klimapolitik an seinem Bierkrug nippt.

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Inzwischen in der Prateralm: "Ein Bett im Kornfeld"

Bett im Kornfeld

Während es bei der FPÖ in Ried bereits mit zahlreichen verbalen Seitenhieben gegen die österreichische Medienlandschaft und ÖSTERREICH-Herausgeber Wolfgang Fellner losging, werden die Gäste des DAÖ-Aschermittwochs in der Prateralm noch musikalisch unterhalten.

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Verhaltener Applaus für Haimbuchners Seitenhiebe

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Stv. oberösterreichischer Landeshauptmann Manfred Haimbuchner tritt zum Rednerpult

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Rätseln um Wien-Kandidatur von HC Strache

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Heinz-Christian Strache dürfte im Interview mit ÖSTERREICH-Herausgeber Wolfgang Fellner auf oe24.TV einen weiteren Hinweis auf seine Kandidatur bei der Wien-Wahl gegeben: "Ich war immer ein leidenschaftlicher Politiker und werde auch weiterhin einer bleiben."

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Nach mehreren Jahren ohne "Gegenveranstaltung" rief heuer die "Initiative Innviertel - Plattform für eine offene & tolerante Gesellschaft" unter dem Motto "Rockin for Human Rights" zu einer Kundgebung auf. Mit dabei waren neben einer mittleren zweistelligen Zahl an Demonstranten u.a. die "Omas gegen rechts" sowie der ehemalige Grün-Abgeordnete und Betreiber der Plattform "Stoppt die Rechten", Karl Öllinger, der vor der Jahn-Turnhalle eine Ansprache hielt. Der Zug begann am späten Nachmittag am Bahnhof und führte dann durch die Stadt und endet mit einem Konzert in einem Lokal im Zentrum.

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FPÖ-Aschermittwoch in Ried erstmals mit Hofer

Der Politische Aschermittwoch der FPÖ steht heuer unter neuen Vorzeichen: In der Rieder Jahn-Turnhalle, wo seit 2006 der im Zuge der Ibiza-Affäre zurückgetretene Parteichef Heinz-Christian Strache gegen den politischen Mitbewerb gewettert hat, tritt diesmal Nachfolger Norbert Hofer ans Rednerpult.

In Ried füllte sich die rund 2.000 Besucher fassende Halle ab 17.30 Uhr, laut Veranstalter ist man ausverkauft. Als Stimmungsmacher fungierte der Musikverein Pattingham. Ab 19 Uhr soll zunächst der oberösterreichische Landesparteichef LHStv. Manfred Haimbuchner sprechen, anschließend ist die Rede Hofers geplant. Er hat seine Ansprache übrigens selbst verfasst, während Straches Aschermittwoch-Reden der vergangenen 14 Jahre aus der Feder von Klubobmann Herbert Kickl stammten.

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Herzlich willkommen zum oe24-Live-Ticker

Der heutige Aschermittwoch-Abend ganz im Zeichen von Strache vs. Hofer. Alle Infos zu den Polit-Veranstaltungen der DAÖ mit Heinz-Christian Strache in der Prateralm und zum FPÖ-Aschermittwoch mit Norbert Hofer in Ried gibt es HIER im Live-Ticker.