Filmdreh in 1.400 Metern Höhe: Rettung per Feuerwerk

Das Heer macht die C130 noch sicherer

Filmdreh in 1.400 Metern Höhe: Rettung per Feuerwerk

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Dieses Feuerwerk kann wirklich lebensrettend sein: Das Selbstschutzsystem gegen Raketen soll bei Evakuierungsaktionen die C130 schützen.

Mit ihnen fliegen die Männer der Luftunterstützungsbrigade von Hörsching bei Linz bis nach Zentralafrika: Die 30 Meter langen und 20.000 Kilo schweren C130 „Herkules“ wurden nun mit einem weiteren Sicherheitssystem ausgerüstet.

Der Boss der Einheit, Brigadier Wolfgang Wagner, erklärt dazu: „Das Selbstschutzsystem wird es nach Abschluss der Entwicklungen den Luftstreitkräften in Zukunft ermöglichen, unter Bedrohung Soldaten und Zivilisten sicherer aus Krisengebieten zu evakuieren.“ Mit in großer Masse abgefeuerten speziellen Täuschkörpern werden bei einem Angriff hitzesuchende Boden-Luft-Raketen irritiert.

Filmdreh in 1.400 Metern Höhe: Rettung per Feuerwerk
© Richard Schmitt
× Filmdreh in 1.400 Metern Höhe: Rettung per Feuerwerk

Filmdreh in 1.400 Metern Höhe: Rettung per Feuerwerk
© Richard Schmitt
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Filmdreh in 1.400 Metern Höhe
 – mit offener Heckklappe

Der INSIDER durfte bei diesem ersten großen Test in 1.400 Metern Höhe mit dabei sein: Die simulierte Abwehr eines Raketenangriffs musste aus Sicherheitsgründen direkt über dem Truppenübungsplatz Allentsteig stattfinden. Das Filmteam und der INSIDER flogen in einer zweiten C130 nur wenige Dutzend Meter vor dem Test-Flugzeug – mit offener Heckklappe, gesichert mit Karabinern und Netz.

Der Test der neuen Sicherheitstechnik lief absolut perfekt ab, alle drei C130 „Herkules“ werden nun mit dem neuen Selbstschutzsystem ausgerüstet (und auch das INSIDER-Team kippte nicht über die Bordkante).

Filmdreh in 1.400 Metern Höhe: Rettung per Feuerwerk
© Richard Schmitt
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