Finales TV-Duell

Kern - Kurz: Persönliche Angriffe beim Duell

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Hart, aber nicht so giftig wie das letze Mal – das war das Duell Kern gegen Kurz.

Es sollte der Höhepunkt des Wahlkampfes sein – doch dann kam der Silberstein-Skandal, und so ging es gestern im ORF-Talk Christian Kern gegen Sebastian Kurz wohl nicht um Platz 1 – sondern es war eher ein Scheidungsstreit – oder besser ein Rosenkrieg.

Kern versuchte, Kurz wiederholt ins Millionärs-Eck zu stellen – Kurz bezeichnete das wiederholt als Dirty Campaigning und warf Kern vor, die Unwahrheit zu sagen.

So richtig giftig wurde es diesmal allerdings nicht. Moderatorin Claudia Reiterer versuchte, ruhig und geduldig die Themen abzuarbeiten, und ließ wenig Raum für Untergriffe.

Kern schaffte es trotzdem einmal. „Ich werde nicht mit Ihnen Stimmen, ich demütige doch nicht die Alleinerzieherinnen“, wetterte Kern in der Schlussphase.

Kurz ließ sich nicht provozieren. Aber: Die Frage, ob eine neuerliche Koalition aus ÖVP und SPÖ möglich sei, redete er weg. es werde schon Rot-Blau verhandelt.

Voting: Wer war besser?

Kern - Kurz: Persönliche Angriffe beim Duell
© oe24
oe24.at-Voting: Zum Ende der Debatte lag Kurz klar vorne.

"Tal Silberstein ist im Gefängnis, Dirty Campaigning geht aber weiter"

Die besten Statements des finalen ORF-Duells.

FRAGE: Was muss ein Kanzler können?

Sebastian Kurz:
Ein Kanzler muss den Mut und Willen zu Veränderung haben. Was zu wenig vorhanden war, war der Wille, die Kraft und die Entschlossenheit.

Christan Kern:
Einer von uns wird nächster Regierungschef sein. Was uns unterscheidet: Ich bin durch Kreisky und Vranitzky geprägt, der immer auf die soziale Ausgewogenheit geschaut hat. Kurz hat Wolfgang Schüssel als Mentor und Vorbild. Da geht es um ­Sozialabbau und neue Uni-­Gebühren. davor warne ich.

Kurz:
Sie wollen mich als ­Vertreten der Reichen und ­Superreichen darstellen. Ich komme aus Meidling, einem Arbeiterbezirk, aus kleinen Verhältnissen. Es gibt Länder, die eine deutlich niedrigere Belastung haben als wir, wie etwa Deutschland. Dort gibt es auch Spitäler und Schulen.

Kern:
Ich verspreche nicht Milch und Honig. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das, was die ÖVP verspricht, funktioniert. Etwa 700 Millionen im Gesundheitssystem. Ich will nicht, dass das Geld für Steuersenkung für Groß­unternehmer da ist – ich will das Geld im System haben.

Kurz:
Ich will untere Steuerklassen absenken. Die größte Herausforderung ist die Zuwanderung ins Sozialsystem.

Kern:
Sie verschleppen die Diskussion – und den Leuten einzureden, die 700 Millionen zur Steuersenkung zu ver­wenden. Einer ihrer Großspender müsste 1 Mio. Steuern zahlen und halbiert seine Steuer auf 500 Mio. Und jetzt kommt der Herr Kurz und will, dass dieser Mann gar keine Steuern mehr zahlt.

Kurz: Tal Silberstein ist im Gefängnis, aber das Dirty Campaigning geht weiter. Arbeiten Sie nicht mit Unwahrheiten. Ich gebe das Versprechen ab: Die erste Steuersenkung wird eine für kleine und mittlere Einkommen kommen – und einen Kinderbonus um 1.500 Euro. Ich habe auch Taferln da: Als Sie bei den ÖBB waren, sind die Vorstandsgehälter stärker gestiegen.

Kern:
In die Ecke des Konzernverstehers haben Sie sich gestellt. In Unternehmen werden Gehälter nach Erfolg bezahlt, das können Sie sich nicht vorstellen.

Hier finden Sie den Live-Ticker zum Nachlesen.

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 21:02

Das letzte TV-Duell vor der Wahl ist zu Ende

Vielen Dank für's Mitlesen! Wir beenden hiermit unseren Live-Ticker. Um 21.15 Uhr sehen Sie die Analyse des TV-Duells auf oe24.TV.

 21:02

Kern: Jetzt geht es darum, dass die Menschen bekommen, was ihnen zusteht, nämlich den wirtschaftlichen Erfolg. Da sind wir weit besser als in Deutschland.

 21:00

Sollten Sie nicht Erster werden, werden Sie sich aus der Politik verabschieden?

Kurz: Nur wenn ich erster werde, werde ich die Möglichkeit haben, Regierungschef zu sein. Ich halte es nicht mit "holen Sie sich, was Sie können", sondern eher mit John F. Kennedys "Fragt nicht, was ihr für euer Land tun könnt, sondern fragt, was euer Land für euch tun kann."

 21:00

Kern: Das Biertrinken mit Strache, das war ein Foto, das war so geheim, dass es Strache auf Facebook gepostet hat. Stellen Sie sich das einmal vor, Herr Kurz!

 20:57

Ist das Vertrauen zwischen Ihnen noch reparierbar?

Kern: Ich hoffe, dass sich die ÖVP neu darstellt, bisher hat die neue ÖVP kaum einen Unterschied von der alten ÖVP gezeigt. Ich würde gerne gemeinsam dem Förderunwesen entgegentreten.

Kurz: Wir werden mit allen Gespräche führen und dann mit demjenigen koalieren, wo ich meine Ideen am besten durchsetzen kann. Jetzt wird ja schon von rot-blau gemunkelt, im Fernsehen ist es eine harte Diskussion zwischen Strache und Kern, danach sieht es ganz anders aus. Wir führen noch keine Gespräche so wie die SPÖ.

 20:57

Hätten Sie eine Weisung von Herrn Kern entgegengenommen?

Kurz: Ich hätte sie akzeptieren müssen, es wird aber keine Mehrheit für so eine Richtlinienkompetenz im Parlament geben. Sollte ich Regierungschef werden, werde ich klar die Linie vorgeben.

 20:56

Ist eine Richtlinienkompetenz gut?

Kern: Das macht meiner Meinung nach keinen Unterschied.

 20:54

Kern: Der Herr Kurz sagt, den Alleinerziehern können wir nicht helfen wegen den Ausländern. Ihr Modell ist gebunden an die Mindestsicherung. Du kriegst den Unterhalt vom Staat nur, wenn du alles, was du besitzt abgibst. Herr Kurz, jetzt kommen Sie bei der Geschichte auch wieder mit dem Ausländerthema. Ich demütige die Alleinerzieherinnen ganz sicher nicht, Herr Kurz.

 20:53

Kurz: Wir wollen nicht die Konstruktion, dass wieder Hunderte Millionen Euro an Familienbeihilfe ins Ausland fließen, für Kinder, die im Ausland leben, bei denen man gar nicht weiß, ob es sie überhaupt gibt. Die Kontrollen sind schwierig. Bei Ihrem Modell passiert es genauso, dass wieder Hunderte Millionen Euro ohne Nutzen fließen.

 20:52

Kern: Sie haben ein Programm, das sie von der FPÖ abgeschrieben haben. Versprechen Sie nicht das blaue vom Himmel.

Kurz: Die nächste Anschuldigung.

Kern: Fakten nennt sich das, was Sie Anschuldigung nennen.

 20:51

Kern: Die Sache ist einfach, es geht um die gleichen Rechte von diesen zwei großen Gruppen. In dem Zusammenhang habe ich kein Verständnis dafür, wir haben extreme Ungerechtigkeiten. Sie haben es den Menschen versprochen, jetzt halten Sie es doch bitte ein.

Kurz: Das werde ich auch einhalten!

 20:50

Herr Kern, ist es ein Husch-Pfusch-Projekt?

Kern: Nein, ganz und gar nicht. Man macht das, was für die Angestellten gilt, auch für die Arbeiter. Herr Kurz will sich schon wieder rausreden.

 20:48

Arbeiter und Angestellte gleichstellen: Warum werden Sie nicht mitstimmen, Herr Kurz?

Kurz: Drei Tage vor der Wahl soll alles schlampig beschlossen werden, teilweise Dinge die Unsummen kosten, wo keiner sagt, wie die finanziert werden sollen. Sobald eine Wahl ausgerufen wird, sollen keine budgetrelevanten Themen mehr im Parlament beschlossen werden.

 20:46

Kern: Wir haben nur einen Planeten, da muss man in Europa und in Österreich viel tun. Wir müssen die Klimaziele 2024 erreichen, wir brauchen eine prononciertere Politik. Es gibt neue Studien zu Glyphosat, wir wollen den Unkrautvernichter nicht mehr in Österreich haben, da sind wir auch ganz konsequent. Die ÖVP wollte nicht, dass Österreich gegen Glyphosat in Europa eintritt. Es gab einen Beschluss im Parlament, wo mehrere Parteien dafür waren, die ÖVP war dagegen.

Kurz: Ja sicher, wir wollen Spitäler schließen, wir wollen Krebs am Teller, wir wollen alles Schlechte für das Land. Das stimmt aber nicht.

 20:45

Wird Klimawandel erst dann bekämpft, wenn er zur Fluchtursache Nr. 1 wird?

Kurz: Der Klimawandel ist jetzt schon auf unserer Agenda? Fluchtursache Nummer 1 sind schlechte Lebensbedingungen. Die Hilfe vor Ort hilft ganz klein, ob die Menschen unter Klimawandel, Krieg oder schlechter wirtschaftlicher Situation leben.

 20:44

Kurz: Was jetzt noch fehlt, ist die Veränderungen durchzusetzen. Wenn wir nicht sicherstellen, dass es sich nicht auszahlt, sich auf den Weg zu machen, wird es immer Menschen geben, die eben dies tun.

 20:43

Kern: Es gibt einen Kardinalfehler: Man hat 2015 nicht erkannt, was sich in Syrien abgespielt hat. Die wichtigste Aufgabe ist, den Grenzschutz an den europäischen Grenzen zu gewährleisten. Solange das nicht der Fall ist, müssen die Grenzen auch in Österreich gesichert werden. In meiner Amtszeit als Bundeskanzler sind die Zahlen der ankommenden Migranten von Monat bis Monat gesunken.

 20:41

Migrationsströme stoppen

Kurz: Es ist ein Irrglaube, dass man durch Entwicklungszusammenarbeit dafür sorgen kann, dass weniger Menschen kommen werden. Es ist unsere christlich-soziale Pflicht, den Menschen vor Ort zu helfen. Da müssen wir mehr tun als Österreich. Wir sollten uns aber nicht einreden, dass dadurch weniger Menschen kommen.

Es geht nicht um Geld, es geht um ein richtiges Mandat: Was es braucht ist, dass Menschen an der Außengrenze gestoppt, versorgt und zurückgeschickt werden. Wer illegal nach Österreich kommt, hat kein Recht da zu bleiben.

 20:40

Österreichische EU-Präsidentschaft: Wieviel Geld muss bei der Migration in die Hand genommen werden?

Kurz: Ich bezweifle, dass wir dasselbe Ziel haben, der Herr Bundeskanzler hat seine Meinung schon so oft geändert, ich bezweifle, dass Sie Herr Kern selbst noch wissen, wie sie dazu stehen.

Kern: Ich schätze Ihre Höflichkeit...

 20:39

Kurz: Frau Reiterer, seien Sie fair, lassen Sie mich einen Satz dazu sagen...

 20:38

Kern: In einem Unternehmen werden die Mitarbeiter erfolgsbasiert bezahlt. Das können Sie nicht wissen, weil Sie nie in einem großen Unternehmen gearbeitet haben, Herr Kurz.

 20:37

"Im höchsten Maße unfair"

Kern: Was Herr Kurz hier macht ist im höchsten Maße unfair. Sie versuchen, sich einer Sachdebatte zu entziehen. Ich kann rechnen, Sie sollten Ihr Programm vielleicht auch einmal durchrechnen.

 20:35

Seitenhieb auf Causa Silberstein

Kurz: Silberstein ist im Gefängnis und das Dirty Campaigning hört nicht auf... Kern lacht.

Kurz: Machen Sie nicht ständig unsere Konzepte schlecht, verbreiten Sie keine Unwahrheiten. Ich verspreche heute: Sollte ich gewählt werden, dann ist die erste Steuersenkung eine Steuerentlastung für die Kleinen und ein Kinderbonus von 1.500 Euro. Ein Problem das wir haben ist, dass die Gehälter zwischen den Managern an der Spitze und den kleinen Angestellten zu weit auseinander liegen. Die Mitarbeitergehälter sind, während Sie bei der ÖBB tätig waren, um 14 Prozent gestiegen, die der Manager um über 40 Prozent.

 20:33

Wann kommt die Registrierkasse für Großkonzerne? Geht das auf nationaler Ebene?

Kern: Es gilt die Möglichkeiten national auszuschöpfen. Wir haben auch Möglichkeiten was die Werbeabgaben betrifft. Wir müssen uns mit der Struktur des Steuersystems beschäftigen, wir können nicht sagen "es wird Milch und Honig fließen", und im Endeffekt bekommen nur die Großkonzerne die Steuergeschenke.

Der Herr Kurz kommt mit seinem Steuerkonzept. Das Resultat ist, dass solche Menschen mit 0 Euro Steuerlast wegkommen. Wir haben so viele Chancen, die Richtigen zu besteuern und wir holen uns das Geld von den Falschen.

 20:32

Kurz: Ich möchte auch in die Gesundheitsversorgung investieren, aber richtig. Wir haben in Wien die Situation, dass in einem Spital eine 88-jährige kranke Frau im Gangbett liegen musste, obwohl freie Betten da waren. Der Mensch oder der Patient steht oftmals nicht mehr im Mittelpunkt.

 20:30

Kern: Wir haben ein überschaubares Paket gemacht, das wir realisieren können. Sie, Herr Kurz, können nicht 700 Millionen Einsparen und sie zweimal ausgeben. Wir müssen ins Gesundheitssystem investieren. In Braunau wurde eine Reform im Spitalswesen gemacht, jetzt gibt es keine Behandlungsmöglichkeiten für Patienten mit Herzproblemen. Ich möchte, dass sich jeder darauf verlassen kann, die beste Gesundheitsversorgung hat.

 20:28

Brauchen wir ein Konklave für die Verfassungsreform?

Kurz: Ich habe in der VP bewiesen, dass ich die Kraft habe, so etwas durchzuziehen. Mir ist vorgeworfen worden, dass ich diktatorische Macht in der Partei habe. Nein, ich habe die Macht zu entscheiden. So etwas braucht es auch in der Politik. Es muss Sanktionen geben, wenn nicht eingemeldet werden. Die größte Herausforderung für das Sozialsystem ist die Zuwanderung in unser Sozialsystem, sehen Sie sich die Mindestsicherungs-Bezieher in Wien an. Wir müssen sicherstellen, dass die Zuwanderung ins Sozialsystem weniger wird.

 20:27

Kurz: Es geht bei uns nicht nur um Steuerentlastungen bei Großunternehmen und Konzernen. Wo kann man sparen? Die Menschen haben oft nichts davon, dass mehr investiert wird. Wenn wir mehrere Sozialversicherungen auf einen zusammenlegen, bedeutet das nichts Schlechtes. Wir haben eine Zwei-Klassen-Medizin.

 20:24

Irgendwem werden Sie bei Einsparungen wehtun müssen. Wem?

Kern: Wir haben ein Gegenfinanzierungspaket vorgeschlagen, ich möchte ja ernstzunehmende Politik machen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass der ÖVP-Vorschlag auch nur einigermaßen funktioniert.

Wir brauchen Finanzierungsquellen für das Gemeinwohl. Uns unterscheidet: Mit 700 Millionen Euro will ich, dass die im Gesundheitssystem drinnen bleiben. Nicht alle Menschen bekommen dieselben Leistungen für dieselben Beiträge, die sie zahlen.

 20:23

Kurz: Wenn wir sicherstellen, dass unsere Staatsausgaben weiter steigen, aber nicht schneller als die Inflation, spart uns das jede Menge. Auch Ausgaben für Flüchtlinge, etc. Jeder weiß, was getan werden muss, aber es hat oft die Kraft gefehlt, das durchzusetzen. Dazu biete ich mich an.

 20:22

Kurz: Man sollte nie etwas versprechen, das man nicht einhalten kann, die Politik hat aber auch die Aufgabe, sich die Latte möglichst hoch zu legen. Herr Kern, sie wollen mich als "Ziehsohns Schüssels" darstellen. Da wird die ganze Zeit ein Versuch gemacht, mich in ein Eck zu rücken, aus dem ich nicht bin.

Wenn wir uns den europäischen Vergleich anschauen, es gibt viele andere Staaten, die eine deutlich niedrigere Steuerbelastung haben als wir. Wir in Österreich haben oftmals sehr teure Systeme geschaffen.

 20:19

Wo sollen Sie Ausgaben kürzen?

Kern: Aus meiner Sicht muss man zwei Dinge tun: Dafür sorgen, dass die Menschen in Österreich die Möglichkeit bekommen, sich etwas zu leisten, sich eine gute Zukunft auszubauen. Und wir wollen auch in die Institutionen des Gemeinwohls investieren. Unser Steuerkonzept sieht Einsparungen von fünf Milliarden vor, dabei soll es gerecht zugehen: Stärkere Konzernsteuern, Ausbau der Millionärssteuern und Einsparungen, die die föderalistische Struktur Österreichs ausmachen.

 20:15

Was muss ein Kanzler können?

Kurz: Ein Kanzler muss im Jahr 2017 wo in Österreich vieles gut läuft, aber es auch viele Fehlentwicklungen gibt, den Mut zur Veränderung haben. Das ist das entscheidende. In der Vergangenheit war der Wille, die Dinge durchzusetzen zu wenig vorhanden.

Kern: Wir sind uns bewusst, dass einer von uns beiden der nächste Regierungschef sein wird. Was uns im Wesentlichen entscheidet: Ich bin durch die Ära Kreisky und Vranitzky geprägt worden, Sebastian Kurz stammt aus einer Generation, die durch Schüssel geprägt ist. Eine andere Form der Veränderung.

 20:12

In wenigen Minuten geht's los

Wie lange wird es diesmal dauern, bevor Silberstein thematisiert wird?

 20:06

Jede Menge Luftballons

Mit jeder Menge Luftballons im Schlepptau sind die beiden Spitzenkandidaten bereits eingetroffen.

TV-Duell Kern Kurz © APA/GEORG HOCHMUTH

TV-Duell Kern Kurz © APA/GEORG HOCHMUTH

 20:03

Herzlich Willkommen zum oe24-LIVE-TICKER!

Um 20.15 Uhr beginnt das ORF-TV-Duell zwischen Christian Kern und Sebastian Kurz. Wir berichten für Sie im oe24.at-LIVE-TICKER.