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Nach dem Auftakt-Sieg in Norwegen will unser Team heute gegen Rumänien nachlegen.

Auf die Fan-Unterstützung müssen Marcel Sabitzer & Co. in Klagenfurt verzichten. Dennoch gibt die Wörthersee-Arena, wo wir seit über neun Jahren ungeschlagen sind, Selbstvertrauen. Positiv ist auch die Bilanz gegen Rumänien: 2 Siege, 5 Remis bei nur einer Niederlage vor 14 Jahren (0:4 in Bukarest).

Auf der abschließenden Pressekonferenz hatte der rumänische Teamchef nur lobende Worte über das ÖFB-Team übrig. Die Leistung der Österreicher gegen Norwegen habe ihn besonders beeindruckt. Der 39-Jährige sah sich auch die Spiele von Europas größten Fußball-Nationen an: Frankreich, Deutschland, Spanien, Belgien. Doch "keine Mannschaft hat es geschafft, so eine Intensität zu zeigen, wie Österreich gegen Norwegen."

Radoi zeigt großen Respekt gegenüber seinem nächsten Gegner und sprach fast ehrfürchtig über die Truppe von Trainer Franco Foda. "Österreich hat große Persönlichkeiten, viel Erfahrung. Beeindruckend ist aber auch, was sie als Kollektiv zeigen."

Im eigenen Team brennt nach dem Heim-1:1 am Freitag gegen Nordirland der Hut.  Radoi musste wegen seiner offensiven Spielweise Kritik einstecken. Reading-Stürmer George Puscas & Co. wären dafür nach der Corona-Pause nicht fit genug. Da sich Mittelfeld-Star Razvan Marin gerade bei Cagliari eingewöhnen muss, ist Ianis Hagi, der Sohn von Legende Gheorghe Hagi, der einzige große Name bei unserem Gegner.

Knöchel lädiert: Abwehr-Chef Hinteregger fraglich

Österreich startete auch ohne die Stars Alaba und Arnautovic stark in die Nations League. Beim 2:1 gegen Norwegen feierte der 21-jährige Christoph Baumgartner Traum-Teamdebüt und gilt auch heute als Fixstarter. Obwohl Alex Schlager eine fehlerlose Partie ablieferte, könnte er von Teamchef Foda durch Salzburg-Goalie Cican Stankovic ersetzt werden. Abwehrchef Martin Hinteregger wegen einer Sprunggelenksprellung fraglich.

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