Radsport: Tour de France

Zweiter Tour-Etappensieg für Belgier Van Aert

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Der Belgier Wout van Aert hat in seiner bisher besten Saison einen weiteren Erfolg hinzugefügt.

Der Radprofi des Teams Jumbo feierte auf der 7. Etappe (Millau-Laveur/168 km) seinen zweiten Tagessieg bei der 107. Tour de France. Im Sprint einer größeren Gruppe setzte sich der 25-Jährige vor dem vom Österreicher Michael Gogl in Position gebrachten Norweger Advald Boasson Hagen durch.
 
Es war bereits der sechste Erfolg für Van Aert seit dem Neustart der WorldTour-Saison am 1. August. Gesamtführender blieb am Tag vor der ersten Pyrenäen-Etappe mit drei Pässen nach Loudenvieille der Brite Adam Yates (Team Mitchelton) mit drei Sekunden Vorsprung auf Van Aerts Teamkollegen und Top-Favorit Primoz Roglic.
 
 
 
Dessen slowenischer Landsmann Tadej Pogacar büßte hingegen seinen dritten Platz ein. Er verlor rund 35 Kilometer vor dem Ziel den Anschluss an die erste Gruppe, als sich das Feld teilte. Pogacar kam wie etwa der Spanier Mikel Landa mit 81 Sekunden Rückstand ins Ziel. Nach der Teilung des Feldes hatten sich die vorne vertretenen Teams der Mitfavoriten besonders ins Zeug gelegt. Gogl (Team NTT) rollte als 26. über die Linie.
 
Neuer Gesamt-Dritter ist der Franzose Guillaume Martin mit neun Sekunden Rückstand. Vorjahressieger Egan Bernal (COL) folgt an der vierten Stelle (+13 Sek.). Der dreifache Weltmeister Peter Sagan (Bora) musste sich im Sprint mit dem 13. Platz begnügen, übernahm aber dank der bei einem Zwischensprint gewonnenen Punkte wieder das Grüne Trikot.
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