NBA

Boston erteilt Titelverteidiger Toronto Lehrstunde

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Dem Titelverteidiger der NBA droht in der Nacht auf Donnerstag (ab 0.30 Uhr MESZ) das Aus.

Die Toronto Raptors verloren am Montag (Ortszeit) in der "Bubble" in Orlando gegen Rekordchampion Boston Celtics 89:111 und liegen damit in der "best of seven"-Serie des Eastern-Conference-Semifinales 2:3 zurück.
 
Vor allem in Sachen Defensive war es eine überaus bittere Lektion für das einzige NBA-Team aus Kanada. Der 17-fache Meister aus Boston (zuletzt 2008) ließ im ersten Viertel nur elf Zähler der Raptors zu, die somit ihren Negativrekord egalisierten. Auch in der Folge dominierten die Celtics klar und setzten sich bis zur Pause mit 62:35 ab, womit die Vorentscheidung gefallen war. Bostons Topscorer war Jaylen Brown mit 27 Punkten.
 

Clippers gehen in der Serie in Führung

Torontos Trainer Nick Nurse sagte, dass seinem Team einfach die "Energie" gefehlt habe, und war dementsprechend "enttäuscht" nach der Partie. "Sie (die Celtics, Anm.) waren schneller, stärker und hungriger als wir", lautete der treffende Kommentar des 53-Jährigen, der als NBA-Coach des Jahres ausgezeichnet wurde.
 
Im zweiten Match des Tages feierten die Los Angeles Clippers einen 113:107-Erfolg über die Denver Nuggets und stellten damit in der Serie auf 2:1. Die beiden All-Stars Paul George (32 Punkte) und Kawhi Leonard (23 und 14 Rebounds) führten den großen Titelfavoriten zum Sieg. Topscorer der Nuggets war der serbische Center Nikola Jokic, der sich mit 32 Punkten, zwölf Rebounds und acht Assists gegen die Niederlage stemmte.
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