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Unsere Tiere

Dürre ist tödliche Gefahr für Elefanten

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Der Südosten Afrikas wird von einer Dürre-Periode heimgesucht, die mittlerweile immer mehr Opfer fordert. In Botswanan und Simbabwe verendeten innerhalb der letzten zwei Monate mehr als 150 Elefanten.

Mehrere südostafrikanische Länder, darunter Botswana und Simbabwe, vertrocknen förmlich. Seit Monaten lastet auf der Region eine Dürre, die auch noch durch ungewöhnlich hohe Temperaturen begleitet wird. Ganze Landstriche vertrockenen. Grasflächen verdörren. Wasserstellen trocknen aus. Für die Tiere der Region geht es mittlerweile nur mehr ums Überleben. Wasser- und Futtermangel rafft sie dahin.

Das Umweltministerium in Botswana berichtet, dass die Trockenheit mittlerweile "über hundert Elefanten in den vergangenen zwei Monaten" das Leben kostete. In Simbabwe, einem Nachbarland Botswanas starben, wie dazu berichtet wird, "mindestens 55 Elefanten". Aufgrund der Dürre müssen die Elefanten sehr weite Strecken zur täglichen Futtersuche zurücklegen. Das schwäche die Tiere immens. Und wenn sie Futter finden, fressen die um ihr Überleben kämpfenden Dickhäuter oft auch Milzbrand-Bakterien mit, die ihnen dann den Todesstoß geben.

Auf ihrer Nahrungssuche dringen Elefanten auch bis in Dörfer vor und greifen dort in ihrer Verzweiflung Menschen an.

Unsere Tiere - Das große oe24.TV-Tierschutzmagazin von Sonntag, 27. Oktober 2019, können Sie hier in voller Länge sehen.

Nächste Ausgabe von Unsere Tiere: 3. November 18:30 Uhr.

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