Pikante Enthüllungen

Stormy packt aus: So war der Sex mit Trump

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Im Interview mit "Penthouse" erzählt der Pornostar über die Sexnacht mit dem US-Präsidenten.

Stephanie Clifford, besser bekannt als Stormy Daniels, dominierte in den letzten Wochen die Schlagzeilen. Ihre angebliche Affäre mit dem jetzigen US-Präsidenten Donald Trump füllte die Klatschblätter weltweit. Nicht zuletzt, weil der Pornostar Schweigegeld in der Höhe von 130.000 Dollar von Trumps Anwalt Michael Cohen erhalten haben soll.

Nun packte Daniels aus. In der aktuellen Penthouse-Ausgabe ziert sie das Cover und plaudert im Interview pikante Details über die Liaison mit Trump aus. So beschrieb sie sein Haar während des Geschlechtsakts mit folgenden Worten: „Es sieht aus wie ein betrunkener Kakadu.“ Zudem sei sein Penis nicht gerade groß.

So kam es zur Affäre

Aber nicht nur über das Liebesspiel selbst packte sie aus. Auch, wie es zu der Affäre kam.

Am 13. Juli 2006 war Daniels Messestandbetreuerin für den Pornoproduzenten „Wicked“-Promotion bei einem Promi-Golfturnier. Daran nahm auch Trump, der frisch verheiratet war und vor Kurzem Vater wurde, teil und machte von Beginn an klar, dass er Daniels kennenlernen will. Die beiden kamen sich nach mehreren Versuchen Trumps näher. Schließlich machte sich Daniels auf den Weg in sein Penthouse. Heute bereut sie diese Entscheidung, wie sie selbst sagt.

Stormy Daniels Penthouse
© APA/AFP/DOMINICK REUTER

Trumps Hintern versohlt

Oben prahlte Trump mit einem Magazin-Cover, auf dem er zu sehen war. Daniels fand dies weniger berauschend und hänselte den damaligen Immobilien-Tycoon und Reality-Star. Dies schien ihn erst so richtig angetörnt zu haben, erzählt Daniels. Gegenüber Anderson Cooper von CNN erzählte sie, dass sie ihn mit dem Magazin den Hintern versohlt habe.

Gute Gespräche


Allerdings haben die beiden abseits des Körperlichen, laut Daniels, auch gute Gespräche geführt. Trump habe sich besonders für den geschäftlichen Aspekt der Pornoindustrie interessiert, sagt sie im „Penthouse“. In diesen teils langen Gesprächen hätte sie den Milliardär auch zunehmend menschlicher empfunden. Nach der Nacht hätten die beiden noch ein paar Mal telefoniert, ehe die Sache für beendet erklärt wurde. Trump versprach ihr eine Rolle in seiner TV-Show. Allerdings wurde daraus nicht. Am Ende soll Daniels eben das Schweigegeld kassiert haben.

Trump stritt Zahlung ab

Der US-Präsident bestreitet das. Cohen hatte zunächst zugegeben, Clifford kurz vor der Wahl aus eigener Tasche 130.000 Dollar gezahlt zu haben. Weder die Trump Organisation noch Trumps Wahlkampflager seien an der Zahlung beteiligt gewesen; er habe das Geld auch nicht rückerstattet bekommen. Nach Cliffords Darstellung handelte es sich um Schweigegeld. Trumps neuer Rechtsberater Rudy Giuliani hatte in der vergangenen Woche jedoch eingeräumt, Trump habe Cohen "entschädigt".

Heikle Vorwürfe

Heikel sind die neuen Vorwürfe auch deshalb, weil der von Avenatti beschuldigte Oligarch Wiktor Wekselberg laut einem CNN-Bericht von Sonderermittler Robert Mueller wegen Zahlungen an Cohen nach der Wahl befragt wurde. Mueller leitet die Ermittlungen zu einer mutmaßlichen russischen Einflussnahme auf die US-Wahl. Avenatti zufolge hat Wekselberg "enge Verbindungen" zu Russlands Präsident Wladimir Putin.

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