Herbert Bauernebel berichtet

Mit oe24 LIVE durch die Nacht

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Verfolgen Sie hier die aktuellen News durch die Nacht in unserem LIVE-TICKER.

Aus unserem Büro in New York berichtet ÖSTERREICH-Reporter Herbert Bauernebel LIVE.

4:05 Uhr: US-Krankenschwestern streiken wegen unzureichendem Ebola-Schutz

Krankenschwestern in 15 US-Staaten haben wegen mangelnden Schutz gegen Ebola gestreikt. Nach Angaben der National Nurse Union vom Mittwoch beteiligten sich rund 100.000 Schwestern an der Protestaktion. Auch vor dem Weißen Haus habe eine Gruppe Krankenschwestern protestiert. Die Schwestern fordern vor allem bessere Schutzkleidung und bessere Gesichtsmasken bei der Behandlung von Ebola-Patienten. In den vergangenen Wochen waren zwei Schwestern nach der Behandlung von Ebola-Patienten in Texas erkrankt, sind unterdessen aber genesen.  

3:25 Uhr: Noch heißere Fotos: Kim Kardashian ließ sich auch von vorne nackt ablichten...

Die Bilder ihres geölten Hintern für das "Paper Magazine" waren nur der Anfang: Jetzt wurden Fotos publiziert, die IT-Girl Kim K. auch von vorne hüllenlos zeigen....

 

 

3:05 Uhr: Warhol-Bilder in New York um 151,5 Millionen Dollar versteigert

Die mit Spannung erwartete Versteigerung zweier Warhol-Bilder des deutschen Casinobetreibers Westspiel hat ihre Erwartungen noch übertroffen. Die beiden Bilder, "Triple Elvis" und "Four Marlons" brachten am Mittwochabend (Ortszeit) bei Christie's in New York zusammen 151,5 Millionen Dollar (121,52 Mio. Euro). Gehofft hatten die Händler nur auf 120 Millionen Dollar. Beide Bilder sind gut zwei Meter hoch und etwa 1,70 Meter breit. "Triple Elvis" von 1963 zeigt Elvis Presley dreimal in Westernpose aus einem Film. Die Auktion ging nach einem furiosen Start nur schleppend voran, letztlich kam der Zuschlag bei 73 Millionen Dollar. Mit der Prämie für Christie's werden für das Bild gut 81,9 Millionen Dollar fällig.

 

 

"Four Marlons" ist nach dem selben Prinzip gemacht, der Siebdruck zeigt viermal Marlon Brando auf einem Motorrad mit Ledermütze. Es wurde für 62 Millionen Dollar zugeschlagen, mit dem Aufgeld muss der Käufer 69,6 Millionen Dollar zahlen. Wer die Bilder kaufte, war zunächst nicht bekannt. Es handelte sich aber einmal um einen Telefonbieter, einmal um einen Käufer im Saal. Die Bilder gingen damit also vermutlich an zwei Käufer. Ende der 70er-Jahre hatten die Elvisse 85.000, die Brandos 100.000 Dollar gekostet.  

2:22 Uhr: USA werfen Moskau Verletzung der Waffenruhe in der Ukraine vor

Die USA werfen Russland eine Verletzung der Waffenruhe in der Ostukraine vor. Außenamtssprecherin Jennifer Psaki sprach am Mittwoch (Ortszeit) in Washington von "fortgesetzten, andauernden und eklatanten Verletzungen des Protokolls von Minsk durch Russland und seine Stellvertreter". Möglicherweise würden weitere russische Politiker auf die Sanktionsliste gesetzt, fügte sie hinzu.

 

 

Sie meinte aber, es gebe derzeit keine neuen Sanktionen zu verkünden. Psaki bezog sich mit ihrer Kritik auf NATO-Berichte über massive Truppenbewegungen Russlands. Kolonnen mit russischen Panzern, Artillerie, Luftabwehrsystemen und Kampftruppen bewegten sich in der ostukrainischen Unruheregion, sagte NATO-Oberbefehlshaber Philip Breedlove in Sofia. Moskau schüre den Konflikt weiter.  

1:30 Uhr: Acht Soldaten vermisst nach mutmaßlichen Terror-Angriff auf ägyptische Marine im Mittelmeer

Nach einem mutmaßlichen Terrorangriff auf die ägyptische Marine werden nach Angaben des Militärs mindestens acht Soldaten vermisst. Die ägyptische Armee erklärte am Mittwoch, eines ihrer Schiffe sei im Mittelmeer angegriffen worden. Bei anschließenden Rettungsaktionen seien fünf Soldaten verletzt in ein Militärkrankenhaus gebracht worden, acht weitere würden noch vermisst und die Suche dauere an.

 

 

Die ägyptische Armee sprach von einem "Terroranschlag". Demnach griffen die Bewaffneten in Fischerbooten an, Details der Attacke waren aber zunächst unklar. Zuvor hatte die Nachrichtenagentur Mena berichtet, dass ein Schiff der Marine bei einem Feuergefecht in Flammen aufgegangen sei. Demnach ereignete sich der Vorfall rund 70 Kilometer von der Küste entfernt, die Armee zerstörte auch die vier Boote der bewaffneten Angreifer und nahm 32 Menschen fest, die anschließend befragt wurden.  

0:50 Uhr: Jetzt spricht überlebender Pilot von SpaceShipTwo-Crash: "Ich wurde hinausgeschleudert!"

Ko-Pilot Peter Siebold (43), der wie durch ein Wunder den Absturz von Virgin Galactics Raumschiff SpaceShipTwo über der Mojave-Wüste (Kalifornien) überlebte, erzählte Ermittlern der US-Flugbehörde NTSB erstmals über den Unfallhergang. Er hatte nicht bemerkt, dass der bei dem Crash umgekommene Pilot irrtümlich das Bremssystem kurz nach der Raketenzündung aktivierte. Als das Raumschiff zerbrach, wäre er nach draußen geschleudert wurden – 15000 Meter über der Erde.

 

 

Er fiel wegen der Kälte und dem Sauerstoffmangel zuerst in Ohnmacht, zur Hälfte des Falles erlangte Siebold wieder das Bewusstsein, streckte sogar beim Sichtkontakt mit einem Beobachtungsflugzeug noch in der Luft den Daumen nach oben, um zu signalisieren, dass er noch lebe. Er landete dann mit einem Fallschirm.

0:20 Uhr: Offizier der Anti-ISIS-Allianz beraten in Florida über Strategie 

Etwa 200 Offiziere aus mehr als 30 Ländern haben im US-Bundesstaat Florida ihre Beratungen über die gemeinsame Strategie gegen die Jihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) aufgenommen. Sie kamen am Mittwoch auf dem Luftwaffenstützpunkt MacDill in Tampa zusammen, wie das US-Militär mitteilte. Die Konferenz biete den Partnern der Anti-IS-Allianz die Möglichkeit, sich auszutauschen und das weitere militärische Vorgehen zur Bekämpfung der Extremisten im Irak und in Syrien zu besprechen, hieß es. Das Treffen dauert bis zum 21. November. Vor einem Monat waren bereits mehr als 20 Militärchefs der Koalition in Washington zu Beratungen zusammengekommen. Die IS-Kämpfer hatten in den vergangenen Wochen mehrere Regionen im Irak und Syrien erobert. Auch Luftangriffe der von den USA angeführten internationalen Allianz konnten die Jihadisten bisher nicht entscheidend zurückdrängen.  

23:40 Uhr: Touristen verirrten sich im größten Korn-Labyrinth der Welt - und riefen die Polizei...

Der Ort Dixon (Kalifornien) zieht Besucher aus allen Teilen der USA an wegen dem gigantischen Labyrinth, das alljährlich zu Halloween in ein Kornfeld gehackt wird. Mit einer Ausdehnung von 24 Hektar soll es das größte der Welt sein. Davon konnten sich viele Besucher länger ein Bild machen als ihnen recht war. 

 

 

Einige verirrten sich so hoffnungslos, dass sie über den 911-Notruf die Behörden verständigten. Jetzt veröffentlichte der Sender ABC einige der verzweifelten Anrufe: "Wir sind verloren, es ist kurz vor 22 Uhr", sagte jemand: "Wir finden nicht raus!" Die meisten Gestrandeten wurden vom Eigentümer des Labyrinths selbst entdeckt - und in die Freiheit eskortiert.

23:05 Uhr: Zwischen Betonmauern eingeklemmter Mann nach drei Tagen gerettet

Paul Felyk (35) wurde von der Feuerwehr mit schweren Geräten aus einer Spalte zwischen zwei Wänden in einem Einkaufszentrum in Longmont (US-Staat Colorado) befreit. Der Unglücksvogel dürfte dort mehrere Tage lang gefangen gewesen sein.

 

 

Er hätte um Hilfe gerufen, doch niemand ihn gehört. Nach der Befreiung erinnerte sich ein Angestellter des "Marshall Store" an gedämpfte Rufe bereits am Montag: Doch er konnte sich nicht erklären, woher die kamen. Felyk war durch eine Lüftungsluke in das Gebäude eingestiegen und blieb in dem Spalt stecken.   

22:45 Uhr: Kim Kardashians nackter Hintern im Internet verrissen – hatte Gatte Kanye West dem Po-Strip zugestimmt?

Mit ihrem herausgesteckten, geölten und nackten Hinterteil am Cover das "Paper Magazin" wollte Kim Kardashian das "Internet brechen". Doch Anstatt das Web zu einem jähen Halt zu bringen, multiplizierten sich die Verrisse: Kim wurde da in einen Centaur verwandelt, auf einem anderen der "Meme" verdecken Gesichter des glatzköpfigen Bruce Willis ihre Backen.

 

 

Aufgeregt wird im Internet auch die Frage diskutiert, was ihr sonst strenger Rapper-Gatte Kanye West zu einem der freizügigsten Fotos aller Zeiten sagt. Ein Ziel hat Kardashian jedenfalls wieder erreicht: Sie wurde zum Gesprächsstoff...     

23:30 Uhr: Zwei Fensterputzer am neuen "World Trade Center" nach Kabelriss gerettet

Aus 270 Meter Höhe sind zwei Fensterputzer vom neuen World Trade Center gerettet worden. Die beiden Männer waren am Mittwoch in Höhe des 69. Stockwerks in ihrem Arbeitskorb gefangen, nachdem das Gerät eine Fehlfunktion hatte, bestätigte die New Yorker Feuerwehr. Die Retter schnitten ein Loch in eine Scheibe und holten die Männer ins Innere des höchsten Gebäudes Amerikas.

 

 

Beide waren nach ersten Erkenntnissen unverletzt. Glück im Unglück: In New York wehte gerade ungewöhnlich wenig Wind. Das neue World Trade Center war erst am Montag mehr als 13 Jahre nach den Anschlägen islamistischer Terroristen vom 11. September 2001 auf die Vorgängertürme wieder eröffnet worden.  

Mehr Infos von unserem US-Korrespondenten Herbert Bauernebel auf AmerikaReport.de.

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