Coronavirus

Warum Gastwirte & Hoteliers jubeln, dass sie zugesperrt bleiben

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Die Gastronomie muss wegen der Corona-Maßnahmen geschlossen halten. Das kommt bei manchen Wirten aus einem Grund gar nicht so schlecht an.

Wien. Die Gastronomie ist von der Corona-Krise besonders schwer getroffen. Im Frühling mussten sie sperren und im Sommer war eine Öffnung nur mit Einschränkungen möglich. Schließlich trat der zweite harte Lockdown im November in Kraft. Abermals hieß es in Restaurants, Wirtshäusern und Cafés: "Wir haben geschlossen". Doch dieses Mal ist die Stimmung bei den Wirten anders als zuvor – manche wollen sogar erst im Jänner wieder aufsperren – auch, wenn es vielleicht sogar vorher erlaubt wäre. Woher kommt der Sinneswandel? 

Warum Gastwirte & Hoteliers jubeln, dass sie zugesperrt bleiben

80 Prozent Entschädigung. Die Regierung beschloss die Gastro und Hotels, für das Schließen im zweiten Lockdown, mit 80 Prozent des Umsatzes auf Basis der Zahlen vom November 2019 zu ersetzen. Außerdem entfällt ein Großteil der Warenausgaben. Mitarbeiter können in Kurzarbeit geschickt werden und damit werden ihnen die Personalkosten vom AMS derzeit ersetzt.

Die Gesamtkosten des Umsatzersatzes belaufen sich laut Blümel  auf eineinhalb bis zwei Milliarden Euro.

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